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Rudolstadt – eine ehemalige Residenzstadt in Thüringen

Hoch über dem thüringischen Rudolstadt dominiert Schloss Heidecksburg als Wahrzeichen das Erscheinungsbild des Ortes.

Das seit 1326 mit Stadtrecht versehene Rudolstadt war einst eine kleine Residenzstadt der Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt.

Wenn man die Heidecksburg besucht, dann bekommt man eine Ahnung des vergangenen Reichtums der ehemaligen Eigentümer. Auch heute gehört die Schlossanlage noch immer zu den schönsten und prunkvollsten Barockschlössern in Thüringen.

Man muss auch den großartigen Blick vom Schloss hinunter über die Dächer der Stadt genossen haben, um zu verstehen, warum Stadt und Schloss solche Besuchermagneten bilden.

Zwei Persönlichkeiten der Klassik in Rudolstadt

Aber nicht nur das alles überragende Schloss ist der Grund dafür, dass Rudolstadt im Jahr 1996 den Kulturpreis des Landes Thüringen bekam. In der ganzen Stadt spürt man, dass kulturelle Tradition einen wichtigen Stellenwert einnimmt.

Da passt sogar die Tatsache dazu, dass sich hier in Rudolstadt die beiden großen Geister der Kunst und Kultur, Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller, erstmals zusammen trafen.

Nicht verwunderlich ist da auch, dass das Theater Rudolstadt nicht nur für den Ort, sondern auch über die Region hinaus große Bedeutung hat.

Aber nicht nur diese beiden bekannten Herren zog es in der Vergangenheit nach Rudolstadt. Musiker wie Richard Wagner und Franz Liszt, Gelehrte wie Humboldt und Fichte oder Pädagogen wie Friedrich Fröbel waren eng mit Stadt und Umgebung verbunden.

An Schiller erinnert sehr viel in der Stadt. Da gehören auch Schillerhaus und Schillershöhe dazu.

Im Veranstaltungsplan von Rudolstadt stehen historische und moderne Events. Die Auswahl ist groß und die Nähe zu Weimar und Jena ist spürbar.

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